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Feedbackgespräch: Wie Du Mitarbeitenden wirklich etwas mitgibst

Feedbackgespräche sind mehr als Pflichtprogramm – sie sind die Basis für Entwicklung, Vertrauen und echte Zusammenarbeit.

„Gutes Feedback ist ein Geschenk“ – sagen viele, leben aber kaum jemand. In vielen Unternehmen sind Feedbackgespräche entweder unangenehme Pflicht oder belangloses Small Talk-Format. Dabei bieten sie eine echte Chance: für Weiterentwicklung, Klarheit, Motivation und Bindung. In diesem Lexikonartikel erfährst Du, wie Feedbackgespräche sinnvoll aufgebaut sind, worauf Führungskräfte achten sollten – und warum sie kein HR-Tool sind, sondern ein Führungsinstrument.

Was ist ein Feedbackgespräch?

Ein Feedbackgespräch ist ein strukturierter Austausch zwischen Führungskraft und Mitarbeitenden. Ziel ist es, Leistungen zu reflektieren, Verhalten einzuordnen, Entwicklungsmöglichkeiten zu besprechen – und den Dialog zu stärken.

Anders als spontane Rückmeldungen im Alltag sind Feedbackgespräche geplant, vorbereitet und bewusst geführt – auf Augenhöhe und mit klarer Haltung.

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Anna Schmidt +49 (0) 8224 54 00 866 a.schmidt@talentstark.de

Wann sollten Feedbackgespräche stattfinden?

Gute Unternehmen warten nicht aufs Jahresende. Stattdessen setzen sie auf regelmäßige, vorausschauende Gespräche:

  • Alle 3 bis 6 Monate: Für die persönliche Entwicklung
  • Nach Projekten oder Phasen: Um konkrete Learnings zu besprechen
  • Bei Veränderungen: Neue Rollen, neue Führung, neue Herausforderungen

Wichtig: Feedback sollte nicht überraschen. Was im Gespräch besprochen wird, sollte idealerweise vorher schon mal Thema gewesen sein.

Wie läuft ein gutes Feedbackgespräch ab?

1. Vorbereitung

Beide Seiten sollten sich Gedanken machen: Was lief gut? Was lief nicht gut? Was wünsche ich mir?

2. Strukturierter Einstieg

Finde einen positiven, offenen Einstieg. Leg das Ziel des Gesprächs offen. Es geht um Entwicklung – nicht um Bewertung.

3. Konkretes Feedback

Sprich über beobachtbares Verhalten, nicht über Persönlichkeitsurteile. Nutze die WWW-Methode: Was war? Welche Wirkung? Was ist der Wunsch?

4. Perspektive & Vereinbarungen

Was folgt aus dem Gespräch? Gibt es nächste Schritte, Unterstützung, Maßnahmen? Dokumentation hilft hier – aber bitte in verständlicher Sprache.

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Do’s & Don’ts für Feedbackgespräche

Do’s:

  • Offene Fragen stellen: „Wie hast Du das wahrgenommen?“
  • Zuhören – nicht nur senden
  • Mut zur Ehrlichkeit – aber wertschätzend

Don’ts:

  • Feedback als Monolog führen
  • Nur Kritik – ohne Anerkennung
  • Plötzlich Themen ansprechen, die nie kommuniziert wurden

Feedback ist Beziehungspflege – und funktioniert nur, wenn Vertrauen da ist.

Fazit

Feedbackgespräche sind kein Pflichttermin aus der HR-Schublade – sondern ein zentrales Instrument guter Führung. Wer sie ernst nimmt, vorbereitet und offen führt, kann echte Entwicklung ermöglichen. Für Mitarbeitende. Für Führungskräfte. Und für das ganze Teamklima.

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