Feedbackgespräch: Wie Rückmeldung wirkt, wenn sie richtig geführt wird
Ein gutes Feedbackgespräch ist kein Pflichttermin – sondern ein echter Hebel für Entwicklung und Vertrauen.
Feedbackgespräche sind mehr als ein „wie läuft’s?“. Sie sind ein zentrales Instrument für Entwicklung, Zusammenarbeit und Führung. Wer Feedback richtig einsetzt, fördert nicht nur Leistung, sondern auch Motivation und Bindung. Entscheidend ist, wie Gespräche geführt werden – ob sie ehrlich, konkret und zukunftsorientiert sind. In diesem Beitrag erfährst Du, wie erfolgreiche Feedbackgespräche aufgebaut sind, welche Dos & Don’ts gelten – und wie Du Feedbackkultur aktiv gestalten kannst.
Ein Feedbackgespräch ist ein bewusst gesetzter Termin, bei dem Rückmeldung zu Leistungen, Verhalten, Zusammenarbeit oder Entwicklung gegeben wird – strukturiert, wertschätzend und zukunftsgerichtet.
Es ergänzt den Arbeitsalltag durch einen geschützten Raum für Austausch und Reflexion.
Ziele eines Feedbackgesprächs
Wertschätzung zeigen und Erfolge anerkennen
Konkrete Entwicklungspotenziale aufzeigen
Gegenseitiges Verständnis fördern
Vertrauen und Dialog stärken
Ziele und Erwartungen klären
So bereitest Du Feedbackgespräche richtig vor
Beobachtungen und Beispiele sammeln
Gesprächsstruktur festlegen (z. B. Rückblick – Feedback – Ausblick)
Ort und Zeit bewusst wählen – ungestört und wertschätzend
Ein gutes Feedbackgespräch bringt Klarheit, Verbindung und Motivation. Es stärkt das Miteinander und zeigt: Entwicklung ist erwünscht – und wird begleitet. Wer Feedback ehrlich, konkret und regelmäßig gibt, gestaltet aktiv die Kultur und die Leistung im Unternehmen.
Anna Schmidt
+49 (0) 8224 54 00 866
a.schmidt@talentstark.de
Damit keine Frage mehr offen bleibt
Regelmäßig – z. B. alle 3 bis 6 Monate. Ergänzend zu spontanen Rückmeldungen im Alltag.
Mit einer positiven Haltung, einem klaren Ziel und einer offenen Einladung zum Austausch: „Ich möchte mit Dir über unsere Zusammenarbeit sprechen…“
Feedback ist zukunftsgerichtet, konkret und wertschätzend – Kritik fokussiert sich oft auf Fehler oder Mängel ohne Lösungsorientierung.
Rückfragen stellen, Perspektiven klären, Verständnis suchen – und ggf. einen weiteren Termin vereinbaren. Wichtig: ruhig und sachlich bleiben.
Unbedingt! Gegenseitiges Feedback stärkt Vertrauen, fördert Dialog und verbessert die Zusammenarbeit langfristig.