„Dienst nach Vorschrift“ klingt harmlos, doch Quiet Quitting ist ein stiller Kulturwandel – mit echten Folgen für Unternehmen. Was steckt dahinter und was kannst Du tun?
26-03-2025
„Dienst nach Vorschrift“ klingt harmlos, doch Quiet Quitting ist ein stiller Kulturwandel – mit echten Folgen für Unternehmen. Was steckt dahinter und was kannst Du tun?
26-03-2025
Quiet Quitting beschreibt ein Verhalten, bei dem Mitarbeitende ihre Aufgaben zwar erfüllen, aber keinerlei zusätzliche Energie, Eigeninitiative oder Identifikation mehr mitbringen. Statt Überstunden, Herzblut und Engagement gibt es nur noch das Nötigste – im rechtlich erlaubten Rahmen. Für viele klingt das legitim, doch für Unternehmen ist es ein Warnsignal. Denn: Quiet Quitting ist oft ein Zeichen für mangelnde Bindung, Überforderung oder schlechte Führung. In diesem Artikel erfährst Du, wie Quiet Quitting entsteht, woran Du es erkennst und wie Du als Arbeitgeber*in sinnvoll reagieren kannst – ohne Druck, aber mit Perspektive.
Quiet Quitting meint, dass Mitarbeitende ihre vertraglich festgelegten Aufgaben erledigen – aber kein Engagement darüber hinaus zeigen. Sie verzichten auf freiwillige Überstunden, vermeiden Verantwortung und hinterfragen den Sinn ihrer Arbeit. Das Verhalten ist nicht rechtswidrig, aber für die Unternehmenskultur langfristig kritisch.
Die Gründe für Quiet Quitting sind vielfältig – häufig aber strukturell bedingt:
Oft ist Quiet Quitting eine Schutzreaktion – kein böswilliges Verhalten.
Quiet Quitting ist selten laut – aber es gibt subtile Hinweise:
Einzeln sind diese Punkte unauffällig – in Summe aber ein klares Zeichen.
Die gute Nachricht: Quiet Quitting ist reversibel – wenn Arbeitgeber*innen richtig reagieren. Dazu gehören:
Ein gesundes Arbeitsumfeld entsteht nicht von selbst – es ist eine Führungsaufgabe.
Quiet Quitting ist ein stiller Kulturbruch – aber auch eine Chance zur Reflexion. Unternehmen, die hinhören, statt zu verurteilen, können viel gewinnen: loyale Teams, bessere Zusammenarbeit und langfristige Bindung. Der Schlüssel liegt in einer wertschätzenden, klaren und menschenorientierten Unternehmenskultur.
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