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Employer Branding: Wie Du als Arbeitgeber*in wirklich überzeugst – intern wie extern

Gutes Employer Branding ist mehr als ein hübscher Instagram-Post – es ist ein Versprechen, das gehalten werden muss.

Fachkräftemangel, Konkurrenz um Talente, neue Werte: Unternehmen müssen heute zeigen, wofür sie stehen. Employer Branding hilft, als attraktive Arbeitgebermarke sichtbar zu werden – auf Karriereseiten, Social Media oder Messen. Doch oft bleibt es bei bunten Bildern ohne Substanz. In diesem Artikel erfährst Du, wie Employer Branding funktioniert, was es vom echten Arbeitsalltag unterscheidet – und wie Du beides in Einklang bringst.

Was ist Employer Branding?

Employer Branding bezeichnet den strategischen Aufbau und die Pflege einer glaubwürdigen Arbeitgebermarke. Ziel ist es, ein authentisches, positives Bild nach außen zu tragen – und nach innen zu leben.

Es geht um mehr als Marketing: Werte, Führung, Kommunikation, Benefits – alles zählt mit.

Warum ist Employer Branding so wichtig?

  • Sichtbarkeit: Talente bewerben sich nicht bei Unbekannten
  • Abgrenzung: Was macht Dich besonders – im Vergleich zum Wettbewerb?
  • Passung: Gute Employer Brands ziehen passende Menschen an – und filtern andere aus
  • Bindung: Wer sich ernst genommen fühlt, bleibt länger

Interne vs. externe Perspektive

Viele Employer Branding Kampagnen wirken nach außen stark – scheitern aber intern. Wenn das beworbene Bild nicht mit dem erlebten Alltag übereinstimmt, kippt das Vertrauen.

Starkes Branding beginnt im Inneren: Mitarbeitende sind die wichtigsten Markenbotschafter*innen.

Was gehört zu gutem Employer Branding?

  • Karriereseite mit echten Einblicken & Stimmen aus dem Team
  • Einheitliche, glaubwürdige Kommunikation über alle Kanäle
  • Gelebte Werte & eine starke Feedbackkultur
  • Ein klarer Recruitingprozess mit persönlichem Kontakt
  • Benefits, die wirklich genutzt werden – nicht nur aufgelistet sind

Dos & Don’ts

Dos:

  • Regelmäßig Feedback zur Arbeitgebermarke einholen
  • Echte Stories statt Werbesprüche
  • Mitarbeitende aktiv einbinden (z. B. Testimonials, Videos, Content)
  • Brand & Realität regelmäßig abgleichen

Don’ts:

  • Glänzende Außenkommunikation bei internem Chaos
  • Versprechen, die nicht eingehalten werden
  • Stockfotos statt echter Einblicke

Fazit

Employer Branding ist kein Kampagnenprojekt – sondern ein kontinuierlicher Prozess. Wer Haltung zeigt, ehrlich kommuniziert und Mitarbeitende wirklich mitnimmt, wird sichtbarer, attraktiver – und überzeugender. Und genau das braucht es heute mehr denn je.

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Anna Schmidt +49 (0) 8224 54 00 866 a.schmidt@talentstark.de

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